In den Vorstand wurden gewählt (Bild von links nach rechts): Ursula Schweickert, Thomas Seibert, Stefanie Bauer, Sami Devecioglu, Stefan Meyer, Dr. Gregor Kreile, Konstantinos Berberides.
Als Gäste werden auch die orthodoxen Priester (Abuna Pol Altindadoglu und P. Martinos Petzolt) dabei sein, und soweit nicht Vorstandsmitglied der evang.-luth. sowie der röm.-kath. Ökumenebeauftragte (Heinrich Skolucki, auf dem Bild hinten rechts).

Ungewöhliches ACK-Projekt geht an den Start

Die ACK Main-Mömling-Elsava wurde am 20. Oktober 2015 ins Leben gerufen. Mehr als zwei Jahre lang haben haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende in unterschiedlichen Schritten und Konstellationen beraten, wie sie die Ökumene der Zukunft angehen wollen. Klar wurde: Gemeinsam und als Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

Austausch und persönliche Begegnungen klingen spannend, doch eine Gründungsversammlung ist eher ein nüchternes Geschehen. Alles muss ordnungsgemäß verlaufen: Die Delegierten tragen sich in die Anwesenheitsliste ein, die Beschlussfähigkeit wird festgestellt, die Richtlinien der zukünftigen ACK Main-Mömling-Elsava werden verlesen und beschlossen.

Um 20:56 Uhr ist es am Dienstag-Abend, 20.10.2015, im Evangelischen Gemeindehaus Martin-Luther-Platz Erlenbach dann so weit. Alle Delegierten der sieben beteiligten Kirchengemeinden und Pfarreien haben ihre Unterschriften unter das Gründungsdokument gesetzt – und Applaus brandet auf. Die ACK Main-Mömling-Elsava ist gegründet! Somit gibt es in Bayern nun 22 lokale ACKs. Zuletzt wurde 2015 die ACK Kempten gegründet.

 

Von Dr. Maria Stettner